Schwere Aufgabe für U16 des WLV
Bei der nächsten Auflage des U16-Vergleichskampfes mit Bayern und Hessen gebührt dem Gastgeber nach drei Siegen in Folge auch in diesem Jahr die Favoritenrolle. Mit neun deutschen Meistertiteln und insgesamt 20 Medaillen dominierte der Freistaat die diesjährigen U16-Meisterschaften recht eindeutig. Das WLV-Team wird aber alles tun, um den Gastgebern möglichst lange Paroli zu bieten.
Angeführt wird das WLV-Team vom deutschen Meister Dmitrij Krom (VfL Sindelfingen), der in Koblenz neben seinem Dreisprungsieg auch mit Silber und einem WLV-Rekord über 300 m Hürden aufwartete. Viele Punkte erhofft man sich beim WLV natürlich auch von den weiteren Medaillengewinnern, wie Kroms Vereinskameradin Alena Ott im Hammerwerfen, Collien Schmidt (SG Dettingen) im Hochsprung, Jonathan Hummel (SpVgg Weil der Stadt) im Stabhochsprung Fred Fuchß (Unterländer LG) über 800 m oder 300 m-Silbermedaillengewinner Cedric Riecker (SU Neckarsulm), dessen Einsatz krankheitsbedingt bei Redaktionsschluss noch nicht feststand. Spannend zu sehen sein wird aber auch, wie sich Clesio de Carvalho (LG Steinlach-Zollern) nach seinem kürzlich aufgestellten WLV-Rekord im Diskuswerfen der M14 gegenüber der älteren Konkurrenz behaupten kann. Insbesondere in den technischen Disziplinen bringt der Reiz dieses Länderkampfes doch immer wieder eine ganze Reihe von Bestleistungen hervor, die man so direkt nach den Sommerferien nicht erwarten würde.
Start in Hösbach ist am Samstag um 10 Uhr mit dem Einmarsch und der Begrüßung. Als 29ste und letzte Disziplin wird um 15.45 Uhr eine Mixed-Staffel über 4x 800 m ausgetragen, die stets für viel Spannung und ausgelassene Stimmung sorgt.